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Die Biologische Station Mittlere Wupper

 

Die Biologische Station Mittlere Wupper arbeitet im Rahmen eines landesweiten Netzwerkes für den Naturschutz. Im Oktober 1997 nahm sie ihre Arbeit in Solingen auf und erweiterte ihren Wirkungskreis im Jahr 2000 auf die Städte Remscheid und Wuppertal.

Mitglieder des Trägervereins  sind die ehrenamtlich tätigen Umwelt- und Naturschutzverbände des bergischen Städtedreiecks (AKFSG, BUND, NABU, RBN, Naturwissenschaftlicher Verein Wuppertal, Stiftung zum Schutz von Tier und Natur. Initiative „Zukunftswelten“), die Ortsbauernschaft Solingen, die Forstbetriebsgemeinschaft Solingen-Langenfeld-Monheim und zahlreiche im Naturschutz aktive Einzelmitglieder. Das Stationsgebäude befindet sich unmittelbar an den Botanischen Garten in Solingen angrenzend und beherbergt das Team unter Leitung von Dr. Jan Boomers (im Bild unten).

 


(Quelle: BSMW / Quellflora 2008)

 

Zu den Aufgaben der Biologischen Station Mittlere Wupper zählen

  • Die Erhebung der Tier- und Pflanzenwelt in Schutzgebieten (FFH-Gebiete, Naturschutzgebiete, Naturdenkmäler, sonstige bedeutsame Schutzgebiete)
  • Die Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen für die von ihnen betreuten Schutzgebiete
  • Die Koordination und Begleitung von Umsetzungsmaßnahmen in den Schutzgebieten in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und Flächenbesitzern
  • Die Kontrolle von Vertragsnaturschutzflächen
  • Die Federführung des Arbeitskreis Obstwiesen Bergisches Städtedreieck
  • Die Förderung der Regionalvermarktung landwirtschaftlicher Produkte wie es beispielsweise im Regionalvermarktungssystem „bergisch pur“ erfolgt
  • Die Vermittlung von Wert, Bedeutung und Schönheit geschützter Arten und Gebiete im Rahmen von Exkursionen, Vorträgen und Veranstaltungen.

In diesem Zusammenhang wuchs im Laufe der Jahre zunehmend die Bedeutung des Monitoring von Fließ- und Stillgewässern und der darin lebenden Tier- und Pflanzenwelt. In diesem Zusammenhang erstellte die Biologische Station beispielsweise die naturschutzfachlichen Rahmendaten zur Lenkung des Kanu- und Angelsports im FFH-Gebiet DE 4808-301 „Wupper von Leverkusen bis Solingen“für den Wupperabschnitt von Müngsten bis Müllerhof (www.wupperverband.de/information/freizeit/).

 

(Quelle: BSMW / Wupper beim "Bielsteiner Kotten" 2007)


Auch an der Entwicklung des Nutzungskonzept „Teich Engelsberger Hof“ der Sportfischer-Vereinigung-Solingen e.V. beteiligte sich die Biologische Station Mittlere Wupper e.V.
Wer mehr über die Biologische Station Mittlere Wupper oder ihr Veranstaltungsprogramm erfahren möchte, wirft am Besten einen Blick auf die Internetseite www.bsmw.de